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Geschichte
Mit einer Karriere, die sich über sechs Jahrzehnte erstreckt, veränderte Robert Rauschenberg die Kunst in Amerika und in der Welt. Er revolutionierte die Kunst des20. Jahrhunderts durch seine Assemblagen, die gefundene Objekte und die Popkultur einbeziehen. Die Überlagerung von Objekten und Bedeutung stellte die Idee der Kunst und ihre Grenzen in Frage. Von der Malerei bis zur Skulptur besetzte Rauschenbergs Werk einen Raum zwischen Pop- und Konzeptkunst.
Diese Arbeit wurde in der letzten Rauschenberg Overseas Culture Interchange (ROCI) Ausstellung in der National Gallery of Art in Washington DC im Jahr 1991 ausgestellt. Der Künstler glaubte an die Kraft der Kunst für sozialen Wandel, was zu dieser selbstfinanzierten Ausstellungsreihe führte. Rauschenberg reiste in "sensible" Länder, in denen der künstlerische Ausdruck oft unterdrückt wurde, um durch den kreativen Prozess Dialoge zu schaffen. Von 1984 bis 1991 reiste er nach Mexiko, Chile, Venezuela, China, Tibet, Japan, Kuba, in die UdSSR, nach Deutschland, Malaysia und schließlich in die USA. Obwohl das Projekt idealistisch war, um die Welt zusammenzubringen, ähnelte es der US-amerikanischen Förderung des Abstrakten Expressionismus während des Kalten Krieges, indem es die amerikanische Kultur und Werte durch die Kunst verbreitete.
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