SALVADOR DALI (1904-1989)










Provenienz
Privatsammlung, Europa, erworben vom KünstlerChristie's London: Mittwoch, 19. Juni 2013 [Lot 00146] Impressionistische/Moderne Werke auf Papier
Privatsammlung, erworben von der oben genannten Person
Ausstellung
Tokio, Prince Hotel Gallery, Salvador Dali, 8. September - 18. Oktober 1964Nagoya, Präfekturmuseum für Kunst, Salvador Dali, 23. bis 30. Oktober 1964
Kyoto, Städtische Kunstgalerie, Salvador Dali, 3. bis 29. November 1964
New York, Gallery of Modern Art, Salvador Dali 1910-1965, 18. Dezember 1965- 28. Februar 1966
Brügge, Stichting Sin...Mehr.....t-Jan, Salvador Dali. Doeken & Aquarellen, 18 Juillet 18- 2 Novembre, 1997
Turin, Fondazione Palazzo Bricherasio, Salvador Dalì, La vita è il sogno, November 1996-März 1997
Augsburg, Römisches Museum, Dali, Mara e Beppe, Bilder einer Freundschaft, 15. September - 26. November 2000
Literaturhinweise
Schauber, V., Albaretto, G., & Albaretto, M., 2000, Dalí, Mara e Beppe: Bilder Einer Freundschaft, S. 132; 176, Römisches MuseumUeda, T., 1964, Salvador Dali: Ausstellung - Japan 1964, S. 109, Mainichi Newspapers, Tokio, Japan
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Geschichte
Salvador Dalís tadellose Zeichenkunst ist der Hauptgrund für seine bemerkenswerte Bandbreite als Künstler. Sein Sinn für Linien, sein Gespür für akribische Details und seine unvergleichliche gestische Sicherheit ermöglichten die vollständige Kontrolle über die fantastische Natur seiner Kreationen.
Das Motiv des heiligen Georgs, des Schutzpatrons der Christenheit, und seines Drachentötens ist eine Allegorie des Sieges des christlichen Glaubens über den Teufel, die Sünde, das Böse und den heidnischen Glauben. Dalí kehrte immer wieder zu diesem Motiv zurück und nutzte dabei verschiedene Medien, so dass er mit großer Genugtuung feststellte: "Während ich auf den Glauben warte, der die Gnade Gottes ist, bin ich ein Held geworden." Die Tötung des Drachen durch den Heiligen Georg bringt Dalís Beziehung zum Glauben und auch sein gestörtes Verhältnis zum Katholizismus ans Licht.