DAN NAMINGHA (b. 1950)

DAN NAMINGHA Dan Namingha studierte am Institute of American Indian Arts in Sante Fe, New Mexico und setzte später seine Studien in Chicago, Illinois fort. Während Namingha's Zeit an der American Academy of Art in Chicago wurde er von den Werken von Jackson Pollack, Adolph Gottlieb, Michelangelo, Vincent Van Gogh und Norman Rockwell beeinflusst.

Namingha ist seit 40 Jahren als Maler und Bildhauer tätig. Namingha malt und modelliert Bilder seiner Heimat und des Hopi-Volkes. Sein komplexes Erbe dient als eine wichtige Inspiration für Namingha. Namingha malt von vor der Morgendämmerung bis lange nach Sonnenuntergang und fordert sich ständig selbst heraus, neue Stile, Darstellungen, Abstraktion und Minimalismus auszuprobieren. Seine Themen waren schon immer eng mit den spirituellen Überzeugungen der Hopi-Kultur verbunden. Er integriert Elemente der Pueblo-Symbolik und der Überzeugungen über Zeit und Raum in einer zeitgenössischen minimalistischen Art und Weise.

Farbe und Symbolik sind wichtig in der Tradition und Kultur der Hopi. Kreise, Quadrate, dunkle Halbkreise und fette Linien stellen Sonne, Mond, Horizont, Korn und Nachtzeit dar. Die vier Farben des Korns sind mit den vier Himmelsrichtungen, den Jahreszeiten und den Zyklen des Lebens verbunden. Namingha arbeitet auch in gemischten Medien, wie in einigen seiner Arbeiten, in denen er strukturiertes und farbiges Papier und Farbe kombiniert. Die Farbe "Schwarz" symbolisiert "oben", die obere Welt, und alle Farben stehen für "unten", die untere Welt.

KUNSTWERK

DAN NAMINGHA
Tewa Plaza in der First Mesa
Öl auf Leinwand
80 x 120 Zoll
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