LEROY NEIMAN (1921-2012)

LeRoy Neiman (1921-2012) ist ein amerikanischer Künstler, der für seine Gemälde und Siebdrucke von Sportlern, Musikern, Berühmtheiten und Sportereignissen bekannt ist. Sein distanzierter Stil ist eine Kombination aus Abstraktem Expressionismus, Impressionismus, Action Painting und fauvistischer Farbgebung.

Neiman ist laut seinem Nachruf in der New York Times neben Norman Rockwell und Andrew Wyeth einer der größten amerikanischen Künstler.

Andy Warhol nannte Neiman "den wichtigsten Pop-Art-Künstler seiner Zeit" und stellte mit ihm 1981 im Los Angeles Institute of Contemporary Art in der Ausstellung LeRoy Neiman, Andy Warhol: an exhibition of sports paintings aus.
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Neiman schuf Illustrationen für den Playboy, Sports Illustrated, Harper's Bazaar und Dutzende anderer bekannter Zeitschriften.

In seinen späteren Jahren gründete er die LeRoy Neiman Foundation und spendete fast 20 Millionen Dollar - eine für einen lebenden Künstler vielleicht beispiellose Summe - an Kunstinstitutionen sowie an Programme zur Unterstützung benachteiligter junger Künstler in den Vereinigten Staaten.

Neimans Kunst sprach Menschen weit über die Mauern von Museen und Avantgarde-Galerien hinaus an: Sie erregte die Aufmerksamkeit und Zuneigung von Menschen, die leidenschaftlich am amerikanischen Traum von Arbeit, Schweiß und Erfolg teilhatten.

Seit Neimans Tod im Jahr 2012 hat seine Anziehungskraft weiter zugenommen:

Das Smithsonian's Museum of American History hat sein Café gerade in LeRoy Neiman Jazz Cafe umbenannt und sein monumentales Big Band Jazz-Original in seine ständige Sammlung aufgenommen.

Neiman wurde in die prestigeträchtige Ausstellung amerikanischer Künstler, die mit der Columbia University assoziiert sind, im Inside Out Museum in Peking aufgenommen, was seine internationale Anerkennung erhöhte.

Neiman hatte eine Ein-Mann-Retrospektive mit dem Titel "Sports", die durch die großen amerikanischen Universitäten reiste und an der Louisiana State University begann.

Neiman ist in den ständigen Sammlungen von 144 Museen weltweit vertreten, darunter das Hermitage Museum, das Brooklyn Museum of Art, das Metropolitan Museum of Art, das Art Institute of Chicago, das Museum of Fine Arts in Boston, das Museum of Modern Art in New York und San Francisco, das Philadelphia Museum of Art und das Whitney Museum of American Art. Er wurde in den Hammer Galleries in New York und der Franklin Bowles Gallery in New York und San Francisco ausgestellt.