ROBERT MOTHERWELL (1915-1991)

ROBERT MOTHERWELL Robert Motherwell gilt neben Jackson Pollock, Mark Rothko und Willem de Kooning als einer der großen amerikanischen Maler des Abstrakten Expressionismus. Sein geschätzter Intellekt untermauerte nicht nur seine prächtigen, expressiven Gemälde, in denen häufig kühne schwarze Formen vor Farbfeldern stehen, sondern machte Motherwell auch zu einem der führenden Schriftsteller, Theoretiker und Verfechter der New Yorker Schule. Über sein Interesse an Poesie und Philosophie knüpfte er enge Freundschaften mit den europäischen Surrealisten und anderen Intellektuellen und diente als wichtiges Bindeglied zwischen der Vorkriegsavantgarde in Europa und ihrem Pendant in New York nach dem Krieg und etablierte den Automatismus und die Psychoanalyse als zentrales Anliegen der amerikanischen Abstraktion. "Es ist nicht so, dass der kreative Akt und der kritische Akt gleichzeitig stattfinden", sagte Motherwell. "Es ist eher so, dass man etwas ausplaudert und es dann analysiert."

Die Arbeiten von Robert Motherwell wurden weltweit in Galerien und Museen ausgestellt, unter anderem in der Dedalus Foundation in New London, der Bernard Jackson Gallery in London, der Paul Kasmin Gallery in New York und dem de Young Museum in San Francsico, um nur einige zu nennen.

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