FERNAND LEGER (1881-1955)










Provenienz
Galerie Louise Leiris, ParisSammlung M. Praejer, Paris
Sammlung Guisez, Saint-Emilion
Privatsammlung, Hessen (seit 2000)
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH: Donnerstag, 5. Dezember 2024, Los 731
Privatsammlung, erworben von oben genannter Person
Ausstellung
Galerie Louise Leiris, Paris, Archiv-Nr. 06990/6938, auf der Rückseite auf dem Keilrahmen mit dem EtikettLiteraturhinweise
George Bauquier u.a., Fernand Léger: Werkverzeichnis des malerischen Schaffens, 1932-1937, Bd. V. Paris, 1996, Nr. 934Preis285,000
Dieses Wechselspiel zwischen organischen und anorganischen Elementen erinnert an die Fundstücke, die Léger bei seinen Spaziergängen auf seinem Bauernhof in der Normandie sammelte, und übersetzt alltägliche materielle Formen in eine abstrakte Bildsprache. Gleichzeitig fällt das Werk in eine wichtige Periode der internationalen Anerkennung des Künstlers, als er prominent im Museum of Modern Art in New York und in der Kunsthalle Zürich ausstellte. "Composition orange et noir" verkörpert Légers einzigartige Fähigkeit, das Mechanische und das Natürliche zu einer einheitlichen und zugleich spielerisch-experimentellen Vision zu verschmelzen. Das Werk ist im Werkverzeichnis des Künstlers von Georges Bauquier für die Jahre 1932-1937 unter der Nummer 934 aufgeführt.