Wie man Kunst an ein Museum ausleiht | Heather James Fine Art

Es gibt viele Gründe, warum ein Kunstsammler seine Werke an Museen und Galerien verleiht. Kunstliebhaber möchten ihre Leidenschaft mit anderen teilen und der Öffentlichkeit Zugang zu neuen Werken verschaffen. Für andere ist die Weitergabe von Kunst eine Möglichkeit, das Erbe eines Künstlers zu bewahren und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass seine Kunst sicher und gepflegt ist. Wieder andere haben einfach keinen Platz mehr an der Wand für ihre umfangreiche Sammlung.

Der Verleih von Kunst hat zwar viele Vorteile, birgt aber auch Risiken. Diese können vom Transport bis hin zu steuerlichen Fragen reichen. Wenn Sie ein Kunstsammler sind und Ihre Sammlung verleihen möchten, wenden Sie sich an unseren Kunstberater in Ihrer Region, um herauszufinden, wie Sie Kunst an ein Museum verleihen können.

Beginnen Sie das Gespräch

Während die Beschädigung Ihrer Privatsammlung während des Transports sicherlich ein Problem darstellt, gibt es viele andere Risiken, die nicht allgemein bekannt sind. Hier sind einige Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie Kunst an ein Museum verleihen.

  1. Darlehensvereinbarungen. Da es sich bei einem Leihvertrag um einen verbindlichen Vertrag handelt, ist es wichtig, dass Sie die Bedingungen Ihrer Leihgabe genau auflisten, einschließlich der Pflege, des Standorts, des Umzugs, der Versicherung und anderer Punkte. Fügen Sie die neuesten Schätzwerte und Zustandsberichte bei, um eine Entschädigung im Falle einer Beschädigung oder eines Diebstahls während der Ausleihe zu gewährleisten.
  2. Die richtige Versicherung. Zusätzlich zu Ihrer persönlichen Kunstversicherung sollte das Museum eine eigene Leihversicherung abschließen, die Ihr Werk vom Verlassen Ihres Hauses bis zu seiner Rückkehr vollständig abdeckt. Sie sollte alle Restaurierungsarbeiten, den letzten Schätzwert und den Transport abdecken.
  3. Transport und Versand. Werden Sie im Falle eines Schadens nur für die Restaurierungskosten oder auch für den Wertverlust entschädigt? Transportschäden sollten von Ihrer Versicherung abgedeckt werden, aber es ist auch wichtig, dass Sie sich vor dem Transport einen Zustandsbericht über jedes Stück erstellen lassen. Auf diese Weise sind Sie vor neuen Schäden geschützt. Beachten Sie auch, dass die Versicherungspolicen von UPS und FedEx keine Kunstwerke einschließen.
  4. Steuern. Einige Kunstgegenstände können je nach Bundesland einer "Nutzungssteuer" unterliegen. Nutzungssteuern werden in der Regel auf die Verwendung, Lagerung oder Einfuhr von Sachgütern erhoben, für die keine Verkaufssteuer gezahlt wurde. Wenn Sie beispielsweise Ihr Kunstwerk in New York gekauft haben und es dann an ein Museum in Kalifornien versenden, könnten Sie gezwungen sein, die vom Staat Kalifornien festgelegte Nutzungssteuer zu zahlen.
  5. Wohltätige Beiträge. Obwohl Sie Ihre Leihgabe nicht als wohltätige Spende von der Steuer absetzen können, ist das Verleihen Ihrer Sammlung eine wunderbare Gelegenheit, Ihre Leidenschaft mit dem Publikum zu teilen und die Ausstellung in die Provenienz Ihrer Kunst einzubeziehen.

Mit einem Team arbeiten

Das Ausleihen von Kunst an Museen oder Galerien ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Liebe zur Kunst zu teilen, und es ist für beide Seiten von Vorteil. Museen versuchen, die Öffentlichkeit über ihre Kunst zu informieren, und großartige Sammlungen ziehen oft mehr Besucher an und steigern den Umsatz. Bevor Sie jedoch mit einem Museum oder einer Galerie zusammenarbeiten, sollten Sie sich mit einem Team von Kunstexperten beraten, um sicherzustellen, dass Sie das Beste für Ihre Kunst bekommen.

Seit über 25 Jahren bieten die Kunstberater von Heather James Fine Art ihren Kunden weltweit Dienstleistungen in den Bereichen Schätzung, Kunsttransport, Sammlungsmanagement und Finanzen an. Wenn Sie sich für Kunst als Investition interessieren oder ein Kunstwerk an ein Museum ausleihen möchten, kontaktieren Sie uns noch heute.

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Wie Sie Ihre Kunst an ein Museum ausleihen

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