Palm Desert Galerie Durchgang 2022

VERÖFFENTLICHT IN: Galerie Rundgänge
Laut dem vom Brandywine River Museum of Art zusammengestellten Werkverzeichnis wurde die Vorzeichnung für Puritan Cod Fishers von N. C. Wyeth vor seinem Tod im Oktober 1945 fertiggestellt. Der Eintrag enthält eine Abbildung der Skizze sowie die Inschriften des Künstlers und den Titel Puritan Cod Fishers, der im Katalog als "alternativ" bezeichnet wird. In jedem Fall handelt es sich bei der großformatigen Leinwand um ein einzigartiges Werk, das, wie Andrew Wyeth sich später erinnerte, ausschließlich von seiner Hand gemalt wurde, eine abgegrenzte Zusammenarbeit von Entwurf und Komposition des Vaters, die von einem bemerkenswerten Sohn in die Tat umgesetzt wurde. Für Andrew Wyeth muss es eine tief empfundene und emotionale Erfahrung gewesen sein. Angesichts der Detailtreue und Authentizität seines Vaters stellen die Linien des kleinen Segelschiffs eine Schaluppe dar, wie sie im 16. Jahrhundert verwendet wurde. Jahrhundert gebräuchlich war. Andererseits hat Andrew die Farbtöne der unruhigen See wahrscheinlich stärker vertieft, als es sein Vater getan hätte - eine Wahl, die die Gefährlichkeit der Aufgabe angemessen unterstreicht.

Andrew Wyeth & N. C. Wyeth

N.C. Wyeth’s extraordinary skills as an illustrator were borne of impeccable draftsmanship and as a painter, his warmly rich, harmonious sense of color, and ability to capture the quality of light itself. But it is his unmatched artistry in vivifying story and character with a powerful sense of mood that we admire most of all — the ability to transport himself to the world and time of his creation and to convey it with a beguiling sense of conviction. That ability is as apparent in the compositional complexities of Treasure Island’s “One More Step, Mr. Hands!” as it is here, in the summary account of a square-rigged, seventeenth-century merchant ship tossed upon the seas. The Coming of the Mayflower in 1620 is a simple statement of observable facts, yet Wyeth’s impeccable genius as an illustrator imbues it with the bracing salt air and taste that captures the adventuresome spirit of the men and women who are largely credited with the founding of America. That spirit is carried on the wind and tautly billowed sails, the jaunty heeling of the ship at the nose of a stiff gale, the thrusting, streamed-limned clouds, and the gulls jauntily arranged to celebrate an arrival as they are the feathered angels of providence guiding it to safe harbor.<br><br>The Coming of the Mayflower in 1620 was based on two studies, a composition drawing in graphite and a small presentation painting. The finished mural appears to have been installed in 1941.

N.C. WYETH

Tom Wesselmann was a leader of the Pop Art movement. He is best remembered for large-scale works, including his Great American Nude series, in which Wesselmann combined sensual imagery with everyday objects depicted in bold and vibrant colors. As he developed in his practice, Wesselmann grew beyond the traditional canvas format and began creating shaped canvases and aluminum cut-outs that often functioned as sculptural drawings. Continuing his interest in playing with scale, Wesselmann began focusing more closely on the body parts that make up his nudes. He created his Mouth series and his Bedroom series in which particular elements, rather than the entire sitter, become the focus.<br> <br>Bedroom Breast (2004) combines these techniques, using vivid hues painted on cut-out aluminum. The work was a special commission for a private collector's residence, and the idea of a bedroom breast piece in oil on 3-D cut-out aluminum was one Wesselmann had been working with for many years prior to this work's creation. The current owner of the piece believed in Wesselmann's vision and loved the idea of bringing the subject to his home.<br><br>It's one of, if not the last, piece Wesselmann completed before he passed away. The present work is the only piece of its kind - there has never been an oil on aluminum in 3D at this scale or of this iconography.  

TOM WESSELMANN

Es ist nicht schwer zu begreifen, wie Robert Indiana mit seiner brillanten zweireihigen Anordnung von vier Buchstaben in den 1960er Jahren eine Bewegung beflügeln konnte. Es entstand aus einer tief empfundenen Auseinandersetzung mit der Religion und mit seinem Freund und Mentor Ellsworth Kelly, dessen kantiger Stil und sinnliche, unakzentuierte Farben einen bleibenden Eindruck hinterließen. Aber wie Indiana sagte, war es ein Moment des Kismet, der einfach passierte, als "LOVE mich biss" und das Design scharf und konzentriert zu ihm kam. Indiana testete den Entwurf natürlich auf Herz und Nieren, und dann begann das Logo überall zu sprießen. Die Botschaft, die am besten in Form einer Skulptur vermittelt wird, steht in Städten auf der ganzen Welt und wurde in mehrere Sprachen übersetzt, nicht zuletzt in die italienische Version "Amor" mit dem zufälligen, ebenfalls nach rechts geneigten "O". Doch anstatt vom Fuß des "L" getreten zu werden, verleiht diese Version dem "A" darüber einen schön inszenierten Wipp-Effekt. So entsteht ein neuer, aber nicht weniger tiefgründiger Eindruck von der Liebe und ihrer emotionalen Ausstrahlung.  In jedem Fall verleiht das gekippte "O" von Love einem ansonsten stabilen Entwurf Instabilität, eine tiefgreifende Projektion von Indianas impliziter Kritik an "der oft hohlen Sentimentalität, die mit dem Wort verbunden ist und metaphorisch eher unerwiderte Sehnsucht und Enttäuschung als zuckersüße Zuneigung suggeriert" (Robert Indiana's Best: A Mini Retrospective, New York Times, 24. Mai 2018). Wiederholungen haben natürlich die unangenehme Angewohnheit, unsere Wertschätzung für die Genialität der Einfachheit und des bahnbrechenden Designs zu dämpfen. In seinem späten Leben beklagte Indiana, dass "es eine wunderbare Idee, aber auch ein schrecklicher Fehler war. Sie wurde zu populär. Und es gibt Leute, die keine Popularität mögen. Aber wir, die Bewohner einer Welt, die von Zwietracht und Aufruhr geprägt ist, danken Ihnen. "Love" und seine vielen Versionen erinnern uns daran, dass wir zur Liebe fähig sind, und das ist unsere beste, immerwährende Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

ROBERT INDIANA

In "Nude Descending a Staircase No. 2" verbindet Mel Ramos spielerisch das Erbe von Marcel Duchamps modernistischem Meisterwerk mit der lebendigen Ästhetik der Pop Art und schafft so eine clevere und visuell anregende Neuinterpretation. Indem er Duchamps abstrakte Bewegung mit seinem charakteristischen Pin-up-Stil verbindet, schafft Ramos einen dynamischen Dialog zwischen den verehrten Traditionen der bildenden Kunst und den kühnen, grafischen Qualitäten der kommerziellen Bilderwelt. Dieses Werk ist ein Beispiel für Ramos' Fähigkeit, sich in der Kunstgeschichte und der zeitgenössischen Kultur zurechtzufinden, indem er die Anziehungskraft der weiblichen Nacktheit nutzt, um die gesellschaftliche Besessenheit von Schönheit, Begehren und Kommerzialisierung zu erkunden und zu persiflieren. Auf diese Weise wird Ramos' Werk zu einer Quintessenz der Pop Art, die in ihrer spielerischen Assoziation mit Duchamp schwelgt und gleichzeitig die visuelle Kultur ihrer Zeit kritisiert und feiert.

MEL RAMOS

Katharine Grosse's Untitled von 2016 erweitert unsere Wertschätzung für eine Künstlerin, die dieselbe Energie, Kühnheit und Missachtung von Konventionen wie in ihren monumentalen architektonischen Installationen auf das traditionelle Medium der Farbe auf Leinwand überträgt. Die Farbe explodiert auf einer komplexen, reich geschichteten Oberfläche aus gegossenen Farbaufträgen, die verlaufen, nieseln oder spritzen, aus leuchtenden, transparenten Schleiern und sich überlagernden Farbbändern, die zu weichen Farbübergängen vernebelt werden. Das Ergebnis ist ein faszinierender Eindruck von räumlicher Tiefe und Dreidimensionalität. Es ist aber auch eine Meisterleistung, die Grosse's Brillanz in der Verbindung von Chaos und Kontrolle, Spontaneität und Absicht offenbart. Ihre Palette an Techniken schafft einen fesselnden Dialog zwischen dem Zufälligen und dem Geplanten, ein Markenzeichen ihres einzigartigen Stils.

KATHARINA GROSSE

Théo van Rysselberghes Portrait de Sylvie Lacombe aus dem Jahr 1906 ist ein klassisches Meisterwerk eines der raffiniertesten und konsequentesten Porträtmaler seiner Zeit. Die Farben sind harmonisch, der Pinselstrich kraftvoll und auf seine Aufgabe zugeschnitten, Körper und Antlitz wahrhaftig und freizügig. Bei der Dargestellten handelt es sich um die Tochter seines guten Freundes, des Malers Georges Lacombe, der eng mit Gauguin befreundet war und mit den Künstlern Bonnard, Denis, Vuillard u. a. zu den Nabis gehörte. Wir wissen jetzt über Sylvie Lacombe Bescheid, weil Van Rysselberghe so geschickt darin ist, subtile Gesichtsausdrücke wiederzugeben und durch sorgfältige Beobachtung und Liebe zum Detail Einblicke in ihre innere Welt zu geben. Er wählte einen direkten Blick, ihre Augen auf die des Betrachters, eine unausweichliche Verbindung zwischen Subjekt und Betrachter, unabhängig von unserer physischen Beziehung zum Bild. Van Rysselberghe hatte die pointillistische Technik weitgehend aufgegeben, als er dieses Porträt malte. Er wandte jedoch weiterhin die Richtlinien der Farbtheorie an, indem er Rottöne - Rosatöne und Mauvetöne - gegen Grüntöne einsetzte, um eine harmonisch abgestimmte Palette von Komplementärfarben zu schaffen, denen er einen starken Akzent hinzufügte, um den Blick auf sich zu ziehen - eine intensiv gesättigte, rote Schleife, die asymmetrisch an der Seite ihres Kopfes angebracht ist.

THÉO VAN RYSSELBERGHE

A major figure in both the Abstract Expressionist and American Figurative Expressionist movements of the 1940s and 1950s, Elaine de Kooning's prolific output defied singular categorization. Her versatile styles explored the spectrum of realism to abstraction, resulting in a career characterized by intense expression and artistic boundary-pushing. A striking example of de Kooning's explosive creativity is Untitled (Totem Pole), an extremely rare sculptural painting by the artist that showcases her command of color. <br><br>She created this piece around 1960, the same period as her well-known bullfight paintings. She left New York in 1957 to begin teaching at the University of New Mexico in Albuquerque, and from there would visit Ciudad Juárez, where she observed the bullfights that inspired her work. An avid traveler, de Kooning drew inspiration from various sources, resulting in a diverse and experimental body of work.

ELAINE DE KOONING

HERB ALPERT - Pfeilspitze - Bronze - 201 x 48 x 48 x 48 in.

HERB ALPERT

After disappointing sales at Weyhe Gallery in 1928, Calder turned from sculpted wire portraits and figures to the more conventional medium of wood. On the advice of sculptor Chaim Gross, he purchased small blocks of wood from Monteath, a Brooklyn supplier of tropical woods. He spent much of that summer on a Peekskill, New York farm carving. In each case, the woodblock suggested how he might preserve its overall shape and character as he subsumed those attributes in a single form.  There was a directness about working in wood that appealed to him. Carved from a single block of wood, Woman with Square Umbrella is not very different from the subjects of his wire sculptures except that he supplanted the ethereal nature of using wire with a more corporeal medium.<br>© 2023 Calder Foundation, New York / Artists Rights Society (ARS), New York

ALEXANDER KALANDER

Von Herb Alberts vielen in Bronze gegossenen, seidig-schwarz patinierten Geistertotems haben nur wenige eine so ausgeprägt männliche Ausstrahlung wie Warrior. Der Titel "Warrior" ist eine treffende Beschreibung, die unter anderem die Attribute Stärke, Mut und unzerbrechlicher Geist anspricht, und wird von einer absteigenden, gezackten Krone gekrönt, die sich ebenso gut auf den Kamm eines Raubvogels wie auf den Kopfschmuck eines Häuptlings der Prärieindianer beziehen könnte.  Ähnlich wie bei den Arbeiten von Henry Moore hängen diese Assoziationen zum Teil vom Negativraum ab, um den dynamischen und starken Eindruck zu erzeugen, den diese beeindruckende Skulptur vermittelt.

HERB ALPERT

Alexander Calders Rouge Mouille (Wet Red) zeigt einen Hintergrund aus roten Kreisen, von denen sich einige wie Explosionen auflösen und ein Gefühl von energetischer Ausdehnung vermitteln, während andere nach unten laufen, als ob sie die Spuren eines Feuerwerks ziehen. Dieser animierte Hintergrund ist mit zahlreichen undurchsichtigen runden Kugeln geschmückt, die überwiegend schwarz sind, aber von auffälligen blauen, roten und dezent gelben Kugeln durchsetzt sind. Die strategische Platzierung der bunten Kugeln im Kontrast zu den explosiven Rottönen fängt die Ehrfurcht und das Spektakel eines Feuerwerks ein und verwandelt das Gemälde in eine visuelle Metapher für dieses schillernde und feierliche Ereignis. Das Kunstwerk strahlt Spannung und Lebendigkeit aus und fasst die vergängliche Schönheit in einem statischen Medium zusammen.

ALEXANDER KALANDER

IRVING NORMAN - How Come - Öl auf Leinwand - 90 x 60 Zoll.

IRVING NORMAN

Frank Stellas Bali-Skulpturenserie zeichnet sich durch schwebende und fließende Formen aus, die sich in den Raum des Betrachters erstrecken und zur Interaktion zwischen dem Objekt und seiner Umgebung einladen. Der "Dadap", eine Baumart, die in der balinesischen Kultur mit Wachstum und ritueller Bedeutung assoziiert wird, spiegelt die organische und dynamische Natur von Stellas Skulpturen wider. Mit dem Wechsel von Bambus zu Edelstahl und Aluminium hat Stella das Wesen der balinesischen Ästhetik bewahrt, die organische, fließende Formen preist, die sich dynamisch mit ihrem Raum verbinden. Dadap stellt eine Kontinuität in Stellas thematischer Erkundung dar, bei der der Geist seiner Arbeit über die Materialität hinausgeht. Metall bietet eine andere Textur, ein anderes Reflexionsvermögen und eine andere Interaktion mit Licht und Raum, hält aber dennoch an den Prinzipien von Bewegung und Interaktivität fest. Es handelt sich um eine kreative Übertragung von Form und Konzept über verschiedene Medien hinweg, wobei der Geist der ursprünglichen Inspiration beibehalten wird, während die Eigenschaften des neuen Materials diese Ideen in einem neuen Kontext zum Ausdruck bringen können.

FRANK STELLA

PAUL JENKINS - Phenomena By Return - Acryl auf Leinwand - 104 3/4 x 49 5/8 in.

PAUL JENKINS

Irving Norman was born in 1906 in Vilna, then part of the Russian Empire, now Lithuania. Norman's immigration to New York City in 1923 was short-lived, as he would return to Europe to fight as part of the Abraham Lincoln battalion against the Spanish dictator Francisco Franco. After the War, Norman would eventually settle in Half Moon Bay, California, where he embarked on a prolific studio practice.  <br><br>Norman's work portrays the horrors of war and his firsthand knowledge of totalitarian dictatorships. Norman's work has been described as "Social Surrealism," and his grand scenes are immediate and arresting. The large-scale works of Norman truly capture the power of his lived experiences; they are as much a visual record as they are a warning for the future, intended to inspire change.

IRVING NORMAN

Manuel Neri war eine zentrale Figur in der figurativen Bewegung der Bay Area in den 1960er Jahren. Anstelle abstrakter Formen betonte die Gruppe die Emotionen durch die Kraft der menschlichen Form. Das vorliegende Werk, "Ohne Titel" (1982), erforscht die weibliche Form in Lebensgröße.  Neri zog es vor, während seiner 60-jährigen Karriere mit nur einem Modell zu arbeiten, Maria Julia Klimenko. Das Fehlen eines Gesichts in vielen seiner Skulpturen verleiht ihm ein Element des Geheimnisses und der Mehrdeutigkeit. Der Schwerpunkt der Komposition in "Ohne Titel" liegt auf der Struktur und Form der Figur.  Manuel Neri ist in zahlreichen Museumssammlungen weltweit vertreten, darunter die Addison Gallery/Phillips Academy, die Anderson Collection der Stanford University, das Art Institute of Chicago, das Cantor Arts Center der Stanford University, das Cincinnati Art Museum, das Crocker Art Museum, Sacramento, CA, das Denver Art Museum, das El Paso Museum of Art, Texas, die Fine Arts Museums of San Francisco, die Harvard University Art Museums, das Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington, D.C.; Honolulu Museum of Art, The Metropolitan Museum of Art, New York und die National Gallery of Art, Washington, DC.

MANUEL NERI

Als Tochter des minimalistischen Bildhauers Tony Smith ist Kikis Kunst nicht auf ein einziges Medium oder eine einzige Technik beschränkt, und ihre Arbeiten laden oft zu vielfältigen Interpretationen ein. Club verkörpert die Form und die Dimensionen eines menschlichen Beins, des wesentlichen Elements für Bewegung und Stabilität. Smiths Titel lädt den Betrachter dazu ein, sich ein Bein als Waffe vorzustellen und über die Zerbrechlichkeit des menschlichen Zustands, die Machtdynamik der körperlichen Autonomie und das komplexe Wechselspiel zwischen Stärke und Verletzlichkeit nachzudenken. Eine solche Verwandlung eines Körperteils in ein Objekt vermittelt sowohl Schutz als auch Aggression und reflektiert darüber, wie geschlechtsspezifische Körper in unserem sozialen und persönlichen Umfeld navigieren. Club ist ein Beispiel für Smiths Fähigkeit, symbolträchtige Werke zu schaffen, die offen für Interpretationen sind und zum Nachdenken über die menschliche Erfahrung anregen.

KIKI SMITH

Wenn sich ein Pferd hinlegt, dann deshalb, weil es sich sicher fühlt. Für Deborah Butterfield ist das eine Art zu sagen, dass es in Ordnung ist, sich verletzlich zu machen. "Echo", konstruiert auf eine Art und Weise, die ihre Fähigkeiten bei der Futtersuche und beim Schweißen von Metallteilen respektiert, hält sich nicht an die traditionelle Darstellung eines Pferdes, sondern enthüllt stattdessen etwas von dessen Wesen. Das aus zusammengesetzten Stahlblechen konstruierte Werk, von denen einige geriffelt, andere gefaltet oder gewellt sind, trägt die Spuren der Zeit, ist zu einer rostbraunen Patina gealtert, und die Unvollkommenheiten werden eher zelebriert als kaschiert. Butterfields bewusste Wahl der Materialien und deren Behandlung verleiht dem Werk Tiefe und Charakter und verwandelt Untitled, Echo in mehr als nur eine Pferdedarstellung - es spiegelt die raue Schönheit und die Widerstandsfähigkeit des Tieres wider, das es darstellt.

DEBORAH BUTTERFIELD

Théo van Rysselberghe, ein unbestrittener Meister der ab 1887 aufblühenden belgischen neoimpressionistischen Bewegung, malte dieses Porträt seiner Frau Maria (geborene Monnom) im ersten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Unter dem Einfluss des Tonalismus von Whistler, des Impressionismus und des Pointillismus von Seurat hatte er ein hochgradig verfeinertes Verständnis für die Farbe, ihre harmonischen Resonanzen und eine akribische Wiedergabe der formalen Elemente entwickelt. Als vorbildlicher Zeichner bleibt der optische Eindruck, der auf dem Zusammenspiel der Farben beruht, ein Hauptanliegen von Van Rysselberghe. Hier ersetzen kurze Farbstriche die kleinen Punkte eines Pointillisten, und das Farbschema ist nicht das homogenisierte, harmonische, für das der Künstler einen wohlverdienten Ruf genießt. Vielmehr wird in diesem Porträt die Farbtheorie auf eine ganz andere Weise weiterentwickelt. Sein visuelles Interesse liegt in den dynamischen Kontrasten der versilberten Frisur seiner Frau, ihres platinfarbenen Kleides und des strahlend weißen Kaminmantels - alles in der optischen Lebendigkeit der von komplementären Rot- und Grüntönen dominierten Umgebung. Es ist eine visuell anregende Demonstration eines Malers, der die dynamische Wirkung dieses ungewöhnlichen Farbschemas verstanden hat und der die Dargestellte mit einem starken Akzent auf einer Diagonale arrangiert und die Formel mit dem Geschick und der Gewandtheit eines Malers ausgeführt hat, der sein malerisches Vermögen voll beherrscht.

THÉO VAN RYSSELBERGHE

Manuel Neris frühe Pappmaché-Arbeiten waren bahnbrechend für die bildhauerische Technik, und seine Herangehensweise an die Bemalung seiner Skulpturen spiegelt seine tiefe Auseinandersetzung mit dem Ausdruckspotenzial von Farbe und Form wider. Die Wahl und Platzierung der Farben in Hombre Colorado II erzeugt eine besonders intensive Reaktion, die sein nuanciertes Verständnis der psychologischen und emotionalen Dimension von Farbe widerspiegelt. Das 1958 konzipierte und produzierte Werk Hombre Colorado II spiegelt eine Zeit wider, in der Neri und seine Frau Joan Brown in einem reichen künstlerischen Austausch standen und maßgeblich zur Entwicklung ihres jeweiligen Stils und der figurativen Bewegung der Bay Area beitrugen, in der sie eine wichtige Rolle spielten.

MANUEL NERI

Deborah Butterfield ist eine amerikanische Bildhauerin, die vor allem für ihre Skulpturen von Pferden aus Holz, Metall und anderen gefundenen Objekten bekannt ist. Das 1981er Stück Ohne Titel (Pferd) besteht aus Sticks und Papier auf Drahtarmatur. Die beeindruckende Größe dieses Stückes erzeugt eine bemerkenswerte Wirkung in Person und stellt ein eindrucksvolles Beispiel für Butterfields gefeiertes Thema dar. Butterfield schuf die Pferde ursprünglich aus Holz und anderen Materialien, die auf ihrem Grundstück in Bozeman, Montana, zu finden waren, und sah die Pferde als metaphorisches Selbstporträt, das die emotionale Resonanz dieser Formen aufgreift.

DEBORAH BUTTERFIELD

Geprägt von seiner Heimat Italien und seiner Wahlheimat Amerika, erforschte Joseph Stella eine außergewöhnliche Bandbreite an Stilen und Medien in Kunstwerken von erstaunlicher Vielfalt und Originalität. Im Jahr 1911 ritt Stella auf der Avantgarde-Welle der fauvistischen, kubistischen und futuristischen Strömungen, doch er war der einzige amerikanische Modernist, der täglich mit den italienischen Alten Meistern zusammenlebte. Die Pose und Handhabung von "Reclining Nude" bezieht sich auf eine Reihe von Werken, die Stella in den 1920er Jahren malte und in denen er verführerische Frauen aus mythologischen oder fantastischen Quellen darstellte, wie "Leda und der Schwan" und Ondine, eine schöne Wassernymphe aus einem beliebten romantischen deutschen Märchen des 19. Der Liegende Akt, der in den 1930er Jahren gemalt wurde, spiegelt diese ernüchternde Zeit angemessener wider, da er ohne florale oder symbolistische Bilder dargestellt ist.

JOSEPH STELLA

HERB ALPERT - Inspiriert - Bronze - 100 x 20 x 12 Zoll.

HERB ALPERT

IRVING NORMAN - Schnappschüsse - Öl auf Leinwand - 40 x 90 in.

IRVING NORMAN

In den späten 1990er Jahren begann Manuel Neri, zahlreiche Gipsskulpturen in Bronze umzuwandeln, wobei er häufig zu früheren Werken zurückkehrte, um neu erdachte Wiedergaben der einzelnen Stücke zu schaffen. Diese Serien, die sich in Form und Oberflächendetails kaum voneinander unterscheiden, erforschen die Auswirkungen unterschiedlicher Farbschemata und Markierungen, die durch Einschneiden, Pinseln, Schaben oder Schichtung von Materialien entstehen. Durch das Experimentieren mit verschiedenen Markierungstechniken konnte Neri das Zusammenspiel von Form, Farbe, Textur und Licht erkunden. Im Zusammenhang mit der Stehenden Figur Nr. 3 beschränkte Neri seine Palette auf ein analoges Farbschema und verdünnte die Farbe, um subtile Abstufungen zu erzeugen, die das glatte, raffinierte Äußere der Skulptur hervorheben.

MANUEL NERI

Magic Wands is a 2004-2005 creation by India’s most renowned contemporary artist, Subodh Gupta.  The work seamlessly blends a sculptural approach with an installation art aesthetic to create a statement on his heritage and universal themes.  Since Gupta’s first installation in 1996, “Twenty-nine Mornings,” the artist has been driven to incorporate daily, utilitarian objects into his work.  Bicycles, wands, pans all play heavily in the work of Gupta.  <br><br>Gupta’s work often reflects the economic transformations in India- and provides a view into the lives of those whose lives are changed by the rise of the country as a global economic power.  Gupta is widely collected as the pre-eminent Indian Contemporary artist.  His work is included in the permanent collections of the MFA Houston and Victoria and Albert Museum, London, among many others.

SUBODH GUPTA

MARC QUINN - Lovebomb - Fotolaminat auf Aluminium - 108 1/4 x 71 3/4 x 37 3/4 Zoll.

MARC QUINN

IRVING NORMAN - Mensch und Zeit - Öl auf Leinwand - 58 x 30 Zoll.

IRVING NORMAN

Wayne Thiebaud wird weithin als Maler bewundert. Doch seine Fähigkeiten als Zeichner sind ebenso überzeugend und werden besonders in der Lithografie deutlich, einem autografischen Medium, das dafür bekannt ist, jede Geste eines Künstlers zu dokumentieren. Wie "Paint Cans" zeigt, bietet die Lithografie auch die Freiheit, Texturen und Farben zu überlagern, um die Intentionen des Künstlers gekonnt darzustellen. In der Komposition zeigt "Paint Cans" Thiebauds ausgeprägten Sinn für Ordnung, der sich aus der Betonung von Brennpunkten und Richtungslinien ergibt, die die einzigartigen Möglichkeiten aufzeigen, mit denen er eine Gruppierung von Alltagsgegenständen hervorheben kann. Es ist ein weiteres Werk, das den Betrachter mit seiner hochdetaillierten Technik und seinem Können verblüfft.

WAYNE THIEBAUD

SALOMON VAN RUYSDAEL - Eine Dünenlandschaft mit rastenden Figuren und einem Paar zu Pferd, dahinter ein Blick auf die Kathedrale von Nimwegen - Öl auf Leinwand - 26 1/2 x 41 1/2 Zoll.

SALOMON VAN RUYSDAEL

CHARLES ARNOLDI - Sticky Wicket - Acryl, Modellierpaste und Stäbchen auf Sperrholz - 44 1/4 x 91 x 3 in.

CHARLES ARNOLDI

Pellegrini returns to Classical Mythology to paint an adapted narration of the love story of Cupid and Psyche. Traditionally, Psyche was a young princess who was hailed for her beauty and unfortunately caught the eye of a jealous Venus. Venus entrusted Cupid to punish Psyche by making her fall in love with something hideous. Cupid accidently scratched himself with his amorous dart, by which he immediately fell in love with Psyche. As a result, Cupid disobeyed his mother’s orders to punish Psyche. Ultimately they married, but not before Psyche completed a number of painstaking and nearly impossible tasks at the behest of Venus. <br><br>Pellegrini’s interpretation of this myth is cast over two canvases with different chromatic palettes, oscillating on a spectrum of abstraction and representation. This creates a disorienting temporal effect that creates a sense of mystery surrounding the passage of time between two lovers.

MAX PELLEGRINI

Irving Norman was born in 1906 in Vilna, then part of the Russian Empire, now Lithuania. Norman's immigration to New York City in 1923 was short-lived, as he would return to Europe to fight as part of the Abraham Lincoln battalion against the Spanish dictator Francisco Franco. After the War, Norman would eventually settle in Half Moon Bay, California, where he embarked on a prolific studio practice.  <br><br>Norman's work portrays the horrors of war and his firsthand knowledge of totalitarian dictatorships. Norman's work has been described as "Social Surrealism," and his grand scenes are immediate and arresting. The large-scale works of Norman truly capture the power of his lived experiences; they are as much a visual record as they are a warning for the future, intended to inspire change.

IRVING NORMAN

Jaudon was one of the founders of the Pattern and Decoration movement. With a foundation of feminist theory, Jaudon repositioned what were considered trivial art forms and minor visual images. These forms and symbols were relegated because of their association with the feminine or non-Western. <br><br>At the same time, Palmyra exemplifies the ability of Jaudon to create aesthetically beautiful works. Jaudon interweaves shades of red into ornate arabesques recalling gothic stonework, celtic knots, and Islamic calligraphy. The crispness of the lines against the impasto and the layering of red tones makes it appear that the lines are carved like stone.

VALERIE JAUDON

Nur wenige Berühmtheiten haben die 70er Jahre so geprägt wie Farrah Fawcett. Sie war Gründungsmitglied der Fernsehserie "Charlie's Angels" und ihre ikonische Frisur, die als "Farrah" bekannt wurde, mit weichen, fließenden Schichten, die das Gesicht umrahmten, und einem federnden, voluminösen Aussehen, das durch das Umstülpen der Enden der Schichten nach außen erreicht wurde, wurde zum bestimmenden Look des Jahrzehnts. Warhols Porträt stellt Fawcett selbst dar und liefert einen umfassenden Kommentar zu den sozialen und kulturellen Trends dieser Zeit. Diese beiden wunderschönen Porträts zeugen von ihren natürlichen, sonnengebräunten Gesichtszügen und ihrem gesunden, athletischen Körperbau, der zu ihrer Zeit als Symbol für ideale Schönheit galt.

ANDY WARHOL

SETH KAUFMAN - Lignum Spire - Bronze mit grüner Patina - 103 1/2 x 22 x 17 in.

SETH KAUFMAN

JOANNA POUSETTE-DART - Ohne Titel (Red Desert Study) - Acryl auf Holzplatte - 33 1/2 x 42 x 3/4 Zoll.

JOANNA POUSETTE-DART

Andy Warhol trug von den späten 1950er Jahren bis zu seinem Tod 1987 eine Polaroid-Kamera als unermüdlicher Chronist des Lebens und seiner Begegnungen mit sich. Die riesige Sammlung von Polaroids, die er anhäufte, ist spontan, ungeschliffen, oft roh und dient als Chronik seiner Zeit, ähnlich wie Instagram unsere heutige Zeit widerspiegelt. Dieses Selbstporträt könnte auch von einer anderen Person aufgenommen worden sein, die den Betrachter auffordert, es als Selbstporträt zu akzeptieren, oder es wurde von Warhol mit einem externen Selbstauslöser aufgenommen. Es ist ein Porträt, das das Gerät feiert, um das sich Warhols Leben im Wesentlichen drehte, eine sorgfältig inszenierte Hommage an seine Beziehung zur Polaroidkamera.

ANDY WARHOL

ANDY WARHOL - Selbstporträt mit Kamera (Diptychon) - Polaroid, Polacolor - 4 1/4 x 3 3/8 in. ea.

ANDY WARHOL

ROBERT NATKIN - Apollo XL - Acryl auf Leinwand - 88 x 116 1/4 Zoll

ROBERT NATKIN

"Interior" ist eine von Maurice Askenazys moderneren Kompositionen, die an das Werk von Bonnard oder Vuillard erinnern. Die intime Szene zeigt ein nacktes weibliches Modell, das dramatisch im Profil zu sehen ist und für einen Maler in einem sonnenverwöhnten Studio posiert. Die Tür zum Raum ist offen und erweckt den Eindruck, dass der Betrachter einen Blick auf eine private Interaktion zwischen Künstler und Modell wirft. Ein geschickt platzierter Spiegel auf der Rückseite der offenen Tür offenbart das Spiegelbild des Malers, den wir als Askenazy selbst bei der Arbeit nehmen sollen. Askenazy legt großen Wert darauf, die Details des Raumes darzustellen, vom gemusterten Ottoman bis hin zu den gerahmten Gemälden an den Wänden, die jeweils ein Mosaik von impressionistischer Farbe sind.

MAURICE ASKENAZYY

Ein junger Mann und eine junge Frau umarmen sich, eine Frau hält ein Kind, ein schlafendes Baby hält einen schwarzen und roten Faden, eine andere junge Frau zieht sich aus, und ein Engel breitet seine Flügel in dieser collageartigen Komposition aus. Zusammen bilden diese Charaktere eine Geschichte, in der junge Liebe, Schicksal und Leben miteinander verflochten sind: Das schlafende Baby hält einen roten Faden und einen schwarzen Faden, der an die mythologischen drei Schicksale erinnert, die Leben und Tod auf ihrem Webstuhl spinnen. Diese Fäden sind physisch mit den jungen Liebhabern verbunden, die sich gegenseitig umarmen, ohne zu wissen, welchen Halt das Kind bei sich hat. Eine Frau, die ein Kind hält, wacht über die Liebe des jungen Jungen und Mädchens, so wie Maria und Jesus über die Menschheit wachen und sie verteidigen. Die Verschmelzung von Erzählungen und Symbolen ist ein gemeinsames Element in Pellegrinis Werk und wird hier meisterhaft zum Ausdruck gebracht.

MAX PELLEGRINI

ANDY WARHOL - Selbstporträt im Schlepptau - Polaroid - 4 1/4 x 3 3/8 in.

ANDY WARHOL

The Queen of the Night drinks water from the clasped hands of faith, while two shepherds embrace each other, unaware of Jesus’ birth. Angels, portrayed almost translucently on the canvas, spray holy water and bring about the giving of gifts. A precious jewel is depicted in the right corner, while a humble basket of turkeys sits on the cape of the Madonna. Nearby rests a basket with a goldfinch, an ancient symbol, which is a harbinger of good luck for newborn babies. The baby Jesus, just as the clasped hands that the Queen drinks out of, represents faith – the angels have sprinkled with holy water and he will soon make himself known to the world.<br><br>“For me the faith in religion becomes faith in painting and will defeat the giants." – Max Pellegrini, July 2015, in conversation with Curator Chip Tom

MAX PELLEGRINI

ANDY WARHOL - Selbstporträt - Polaroid, Polacolor - 4 1/2 x 3 3/8 in.

ANDY WARHOL

ANDY WARHOL - The Shadow (aus Myths) - Farbsiebdruck mit Diamantstaub auf Papier - 37 1/2 x 37 1/2 in.

ANDY WARHOL

From the late 1990’s to the early 2000’s, Pellegrini returned to his paintings in the Life of an Anarchist series, “reworked them, constructed them in ‘layers,’ corrected them, initiated series or returned to iconographies of his past works.” These paintings, which are dedicated to Pellegrini’s wife Roberta, depict a woman who is free and positive, and are part of a long line of works in which there is an absolute female protagonist. (Sara D’Alessandro, “Biography,” in Max Pellegrini, ed. Danilo Eccher, 2014). Pellegrini had his wife in mind for these paintings, since “she considers herself an integrated anarchist, a woman with no prejudice but not fanatical or destructive.”<br><br>- Partial text adapted from Max Pellegrini, July 2015, in conversation with Curator Chip Tom

MAX PELLEGRINI

Spiegelbilder einer getarnten Figur umarmen einen Mann mit nackter Brust und Bart, der in seiner relativen Statur fast kindlich ist. Ihre Umarmung spiegelt die von Michelangelos Pieta und den vielen ähnlichen Darstellungen von Christus und der Madonna wider. Ein dunkler Blauton wirft einen Schatten über die Komposition, sicherlich ein zeitlicher Indikator, aber möglicherweise auch ein Hinweis auf Picassos Blauperiode, die einen großen Einfluss auf Pellegrinis Kunstwerk hat. Die Wandpaneele hinter den Figuren zeigen religiöse Szenen und erinnern an Glasmalereien in Kirchen und Kapellen. Das Licht scheint aus den Fenstern der Stadt unten, ebenfalls beleuchtet von einem Vollmond, der über die bergige Landschaft ragt.

MAX PELLEGRINI

In an abstracted image of St. Peter’s basilica in Rome, Pellegrini returns to religious narratives to express his “anti-ideological and anti-pauperist” impression of the church and its relationship with faith (Antonio Monda, “Interview with Max Pellegrini). In the lower half of the painting, the birth of Jesus is the central focus, while the life of the church is highlighted in the upper half. According to Pellegrini, he depicted the birth of Jesus in the style of a baroque 18th century Neapolitan nativity scene that can be interpreted “as a feast for the birth of faith.” This faith is conceived of as “the material support for the Popes’ power and of the Church’s glory,” represented in this painting by the Pope clutching the moon in his hand. <br> <br><br>- Partial text adapted from Max Pellegrini, July 2015, in conversation with Curator Chip Tom

MAX PELLEGRINI