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Geschichte
Bis 1936, dem Jahr, in dem Fernand Léger Le Vase Bleu malte, hatte er sich ein Jahrzehnt lang einem Ansatz verschrieben, den er "Objekte im Raum" nannte und der die Elemente des Kubismus auf ein schwaches, nachklingendes Echo seines analytischen Charakters reduzierte - das heißt, wenn man über die seltsam geformten, organischen und unregelmäßigen Formen hinwegsehen konnte, die die Formalität seiner "mechanischen" Werke der 1920er Jahre unterlaufen. Er erklärte dies folgendermaßen: "Ich nahm das Objekt, ich sprengte den Tisch, ich stellte das Objekt in die Luft, ohne Perspektive, ohne Unterstützung. Ich verstreute meine Objekte im Raum und ließ sie zusammenhalten, indem ich sie auf der Leinwand nach vorne leuchten ließ." Es war eine Entwicklung, die Braque sich nicht hätte vorstellen können; Bilder des modernen Lebens mit Objekten, die in einer Art Spiel der Luftformen auf die Bildebene geworfen wurden, wobei jedes Element darauf ausgelegt war, die Grenzen von Klasse und Bildung zu überwinden. Robert Hughes beschrieb seine Wirkung als "eine didaktische Kunst für den Mann auf der Straße, nicht hoch verfeinert, aber klar, eindeutig, pragmatisch und in der Alltagserfahrung verwurzelt." (Hughes, Robert, Shock of the New, Alfred A. Knopf Inc., 1980, S. 34)
MehrSpitzenergebnisse bei Auktionen
Vergleichbare Gemälde bei einer Auktion verkauft
- Ein weiteres wundervolles Beispiel für Legers kubistischen Stil in einem intimen Maßstab
- Beide Werke zeigen Legers Interesse an Geometrie und Aufmerksamkeit für Komposition
- Obwohl eine größere Komposition als "Le vase Bleu", hat das Werk ein ähnliches Thema und wurde nur ein Jahr später gemalt
- Beide Werke zeigen Legers Beherrschung von Linie und Form in seinen Stillleben-Sujets
- Vergleichbares Stillleben, nur zwei Jahre vor "Le Vase Bleu" entstanden
- Beide Werke sind früh und zeigen den Künstler beim Experimentieren mit Formen und verschiedenen kompositorischen Elementen